Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist lebensnotwendig für einen gesunden Körper. Die Menschen, die übersäuert sind, leiden oft an verschiedenen Krankheiten, beispielsweise: Allergien, Heuschnupfen, Nierenerkrankungen, Krebs, Diabetes, Neurodermitis, Hautprobleme, Karies, Magen- und Darmerkrankungen usw. Falls jemand übersäuert ist, ist ohne eine Ernährungsumstellung keine Gesundheit zu erreichen.
Unsere Ernährung besteht zu überwiegendem Teil aus säurebildenden Nahrungsmitteln, die unseren Körper belasten und übersäuren. Damit wir zu einer Ernährung, die zum überwiegendem Teil aus basenbildenden Lebensmitteln zusammengesetzt ist, sollen wir unbedingt bestehende Ernährung umstellen oder optimieren. Das sollte keine Diät sein, sondern eine Ernährungsumstellung bis Ende des Lebens. Nur durch solche Ernährung bekommen wir Energie, Körperfunktionen laufen normaler und gesunder ab, wie eigentlich immer sein sollte, dass der Mensch nicht selber natürlichen Verdauungsabläufe durch denaturalisierte Ernährungsweise verändern hat.
Die Ernährung muss nicht aus reiner Rohkost bestehen, aber Rohkost sollte unbedingt einen großen Anteil der täglichen Nahrung ausmachen. Dazu kommen: frisches Obst und Gemüse, Keime, Salate, Getreide, Kartoffeln. Genügend Ballaststoffe sind auch wichtig. Milchprodukte und Fleisch sind sehr stark säurebildend.
Es geht nicht darum, sich säurefrei zu ernähren, sondern ist es wichtig, das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herzustellen. Der Körper braucht Säuren zur Energiegewinnung und Basen, um überschüssige Säuren zu neutralisieren und auszuscheiden. Das ist sehr wichtig, weil die Säuren nur durch Basen neutralisiert und ausgeschieden werden können.
Weitere Basen in Form von Mineralien sind sehr sinnvoll, weil sie zum Abbau der schon im Körper deponierten Säuren benötigt werden. Das sind Mineralien wie: Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen, Zink und Natrium.
Außer Ernährung macht Stress auch Säure. Die Studien haben gezeigt, dass die Menschen, die sich im Säure-Basen-Gleichgesicht befinden Schwierigkeiten und Probleme besser ertragen können, als Menschen, die übersäuert sind.
Wir können die Konzentration von Säuren und Basen in Flüssigkeit messen und so bekommen wir sogenannte pH-Wert. Der neutrale pH-Wert ist ungefähr 7 und zeigt das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen. Niedrigere Zahlen (meistens auch gelbe Farbe) geben die Säurewerte an und höhere Zahlen (meistens grün oder blau) Basenwerte. Test macht man ganz einfach mit Indikatorpapier, mit dem wir unseren Harn morgens, direkt nach dem Aufstehen, messen.
Das Trinken solltet man auch nicht vernachlässigen. Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser und ohne Wasser entstehen verschiedene Krankheiten, da der Körper austrocknet. Außerdem brauchen wir Wasser, damit der Körper Nährstoffe transportieren kann. Auch morgens vor dem Essen sollten wir Tee trinken, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Wunderbare Basenspender sind auch alle Keime und Sprossen. Der Keimprozess kann den Anteil der Vitamine mehrfach erhöhen. Außerdem bringt dieser Prozess die Mineralien uns Spurelemente in eine für den Menschen leichter verwertbare Form.
Yoga und Bewegung unterstützen unsere Gesundheit und helfen, dass wir uns energievoll fühlen.
Der ganze Prozess können Trockenbürsten, Wechselduschen und Atemübungen richtig unterstützen.